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Genossenschaften

Geschichte, Aktualität und Renaissance
Reihe: BLACK BOOKS
Buch kartoniert, 274 Seiten
2. Auflage 2023
ISBN: 978-3-89657-030-7

19,80 

Lieferzeit: 3–4 Tage

Genossenschaften waren und sind ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über sie gering. Ein Buch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Genossenschaften.

Genossenschaften waren in der Geschichte und sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über Genossenschaften noch immer gering.

Auch ideologische und theoretische Reflexionen, wissenschaftliche Erklärungen und nicht zuletzt Erwartungen an genossenschaftliches Verhalten sind vielfältig. Viele Menschen in Deutschland stellen sich unter dem Begriff «Genossenschaften» lediglich Genossenschaftsbanken, bestenfalls Wohnungsbaugenossenschaften vor. Das zeigt sich auch in den vorliegenden Veröffentlichungen. Das ist schade, denn als Genossenschaft kann man Vieles gründen. Und Gründungen von Genossenschaften sind meist wirtschaftlich erfolgreicher als Einzelgründungen. Deshalb soll das vorliegende Buch einen möglichst umfassenden Überblick über die Genossenschaftsbewegungen in Geschichte und Gegenwart geben.

Ausgehend von der Notwendigkeit Alternativen zum kapitalistischen profitorientierten und Mit- und Umwelt zerstörenden Wirtschaften zu entwickeln, wird in diesem Buch die Geschichte der Genossenschaften aus der sozialistischen und der bürgerlichen Begründungsperspektive beleuchtet. Anschließend werden Aufstieg und Fall der Genossenschaften während verschiedener Epochen nachgezeichnet. Abschließend fragt die Autorin nach dem utopischen Gehalt der «neuen Genossenschaften», die heute vor allem im Wohnungsbau, als Energiegenossenschaften und Verbraucher-Erzeuger­genossenschaften entstehen.

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Medienstimmen

«Gisela Notz eröffnet uns einen ebenso umfassenden wie anregenden und hoffnungsfrohen Ausblick. Für libertäre Alltagspraxis ist ihr Buch ein unentbehrliches Kompendium.»
Markus Henning in «Espero», Januar 2022

«Nach einem einleitenden Kapitel zu den Grundprinzipien der genossenschaftlichen Unternehmensform folgen drei Abschnitte zur Genossenschaftsgeschichte – zum einen mit Bezug zu verschiedenen Gründungspersönlichkeiten, zum zweiten mit Positionen markanter ZeitgenossInnen wie Karl Marx, Rosa Luxemburg, August Bebel und Gustav Landauer sowie zum dritten mit dem Entstehen der ersten Produktiv-, Konsum- und Wohnungsgenossenschaften. Die Autorin schafft es dabei, Theorie und Praxis sinnvoll und auch nachvollziehbar zu verbinden.»
Peter Streiff in «Contraste», 9/2021

«Eine lohnende Lektüre für alle, die sich eingehender mit dem Potenzial genossenschaftlicher Organisierung beschäftigen wollen.»
Librería Utopía. radical bookstore vienna

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