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Szenario 2095

Der lange Marsch der Bio- und Nanotechnologie
Buch kartoniert, 215 Seiten
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-89657-567-8

16,80 

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Info für Buchhandel: nur beim Verlag erhältlich

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Wir schreiben das Jahr 2095. Dank der Fortschritte der Biotechnik sind die Grenzen zwischen Mensch, Tier und Maschine längst verwischt. «Tiere mit Bewusstsein» sind in der Entwicklung. Der Cyborg, eine gentechnisch kreierte Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, ist schon Realität geworden. Der so genannte Biochip im menschlichen Organismus ist weitgehend obligatorisch. Die Nanotechnologie macht es möglich, Poren von Nervenzellen zu verschließen, um die Informationsverarbeitung im Gehirn zu steuern, biochemische Reaktionen im Zellkern auszulösen und auf DNA-Sequenzen zusammenzubauen. Der Konsum herkömmlicher Medikamente ist inzwischen auf ein Minimum gesunken.
Ein ökonomisch orientierter Humanismus und eine neue Vernunft haben sich herausgebildet. Wenige global operierende Konzerne teilen sich die beträchtlichen Gewinne aus Gen- und Klontechnik und haben nationale Regierungen und internationale Organisationen fast zur Bedeutungslosigkeit verurteilt.
Peter Schott läßt seinen Erzähler in «Szenario 2095» zurückblicken auf die Anfänge des 21. Jahrhunderts, in dem Stammzellenforschung und therapeutisches sowie reproduktives Klonen kontrovers diskutiert wurden. Detailliert zeichnet er nach, wie die Hoffnung auf die Heilung von Krankheiten und vielschichtige ökonomische Interessen die Akzeptanz weiter Teile der Bevölkerung geweckt, gesetzliche Schranken zu Fall gebracht und nicht revidierbare Entwicklungen eingeleitet haben.
In Stil und Sprache an «Science-Fiction»-Literatur angelehnt, liefert Peter Schott fundiertes und aktuelles Wissen um eine dringlicher werdende Diskussion und mahnt zu einer entschiedenen Auseinandersetzung mit den zu erwartenden Auswirkungen von Gen- und Nanotechnologie.

Medienstimmen

Globales Lernen braucht Zukunftsperspektiven. Das Buch nimmt solche Aussichten in den Blick, die gerne angedacht und auf ihren Nutzen hin ins Gespräch gebracht werden. Der Autor läßt seinen Erzähler in «Szenario 2095» auf die Anfänge des 21. Jahrhunderts blicken, in dem Stammzellenforschung und therapeutisches sowie reproduktives Klonen kontrovers diskutiert wurden. Hoffnung auf die Heilung von Krankheiten und vielschichtige ökonomische Interessen mit denen die Akzeptanz weiter Teile der Bevölkerung geweckt, gesetzliche Schranken zu Fall gebracht und nicht revidierbare Entwicklungen eingeleitet worden sind. In Stil und Sprache an «Science-Fiction»-Literatur angelehnt, werden sachkundig Fakten präsentiert und einer entschiedenen Auseinandersetzung mit den zu erwartenden Auswirkungen von Gen- und Nanotechnologie angermahnt.
Martin Geisz, Globales Lernen

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