Wie hat ein Mann eigentlich zu sein, zu Beginn des dritten Jahrtausends? Diese Frage stellen sich im Episodenfilm von Cesc Gay acht namenlose Männer verschiedenen Alters. Sie flirten unbeholfen und erkennen nicht, was in ihren Liebesbeziehungen falsch läuft. Es entsteht eine Radiografie des Liebeslebens und der Geschlechterrollen aus männlicher Perspektive – dabei schneiden die Frauen immer besser ab, denn sie sind stärker und selbstbewusster als ihre sich in Einfühlsamkeit übenden Männer.
J. ist deprimiert, obwohl er eigentlich alles hat, was Mann braucht. E. dagegen ist glücklich, auch wenn er alles verloren hat und wieder bei seiner Mutter wohnt. S. will zwei Jahre nach der Scheidung zurück zu seiner Ex-Frau. G. leidet, weil seine Frau ihn betrügt, L. verwechselt die Namen seiner Freundinnen mit dem seines Hundes, P. nimmt allen Mut zusammen und versucht auf unbeholfene Weise, seine Kollegin zu verführen. M. und A., zwei alte Freunde, wissen so gut wie nichts Privates voneinander, bis ihre Ehefrauen sie aufklären.
Der Film gewann 2013 mehrere Auszeichnungen, darunter den Premio Gaudí für den besten Film und für das beste Drehbuch.
Auf Spanisch, mit Trailer.