«Kia, kia, milana bonita»
Paco und Régula leben mit ihren drei Kindern in ärmlichen Verhältnissen. Die Bauersfamilie dient dem Gutsherren und duldet alle Demütigungen. Ihr einziger Wunsch besteht darin, zwei ihrer Kinder auf die Schule zu schicken, um dem miserablen Leben zu entkommen. Das dritte Kind ist geistig behindert und muss gepflegt werden.
Einfacher wird ihr Leben auch nicht durch den Bruder der Mutter, Azarías, der bei ihnen lebt. Auch dieser ist geistig ein Kind geblieben und verbringt seine Zeit damit, sich liebevoll um einen Vogel zu kümmern.
Erst als der arrogante Gutsherr Azarías’ Milan tötet, findet die jämmerliche Routine ihr Ende.