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(Post-)Operaismus

Von der Arbeiterautonomie zur Multitude. 2., durchgeseh. erw. Auflage
Reihe: theorie.org
Buch kartoniert, 204 Seiten
2., erweiterte Auflage 2010
ISBN: 978-3-89657-661-3

15,00 

Lieferzeit: 3–4 Tage

Die vorliegende Einführung zeichnet die theoriegeschichtliche Entwicklung des Operaismus in seiner Wechselwirkung mit den sozialen Bewegungen nach.
Dabei beschränkt sich die Diskussion bewußt nicht auf Italien, sondern stellt die Auseinandersetzungen im globalen Rahmen dar. Die operaistisch beeinflußten Debatten der Gegenwart werden anhand «Multitude» und «Empire» von Hardt/Negri, John Holloways «Die Welt verändern ohne die Macht zu übernehmen» und Paolo Virnos «Grammatik der Multitude» ausführlich dargestellt.
Abschließend wird dem Einfluß postoperaistischer Theoriebildung auf aktuelle soziale Bewegungen wie die Disobbedienti in Italien und die EuroMayday-Kampagne nachgegangen.

Medienstimmen

«… der Trend geht hin zum reflektierenden Denken, Leute: Hier könnt ihr euer Geld gewinnbringend investieren.»
terz (Düsseldorfs Stattzeitung), 11.2006

«Die in Deutschland erhältliche Literatur zur Blüte des italienischen Linksradikalismus leidet oft unter ihrer Fokussierung auf die (bewaffnete) Auseinandersetzung zwischen Staat und militanter Bewegung. Birkner und Foltin hingegen legen mehr Wert auf die organisatorische und inhaltliche Unterscheidung zwischen den einzelnen linksradikalen Strömungen in Italien, die eine Breitenwirkung entfalten konnten, von der heutige AktivistInnen nur träumen können.»
Fabian Kunow in «Phase 2», Dezember 2006

Lust auf radikale Theorie abseits akademischer Diskurse, umsichtig, kritisch und gelungen aufgearbeitet? Dann ist dieses Büchlein absolut empfehlenswert!
Klemens Pilsl in «Die Kumpfzeitung, 3/2007»

… haben … mit ihrem Buch einen bemerkenswerten Anreiz verfasst, sich mit dem doch etwas sperrigen Gegenstand weiterzubeschäftigen.
Bernd Hüttner in «Contraste», Januar 2007

Ob mit oder ohne Massenbasis, die Debatte um Strategien sozialer Bewegungen ist also abermals eröffnet. Auch wenn die revolutionäre Umwälzung dabei im Auge behalten wird, es geht doch um das Hier und Jetzt.
Jens Kastner in «Jungle World», 2/2007

Die Herausforderung, die oftmals esoterische Sprache der PostoperaistInnen in auch für «EinsteigerInnen» verständliches Deutsch zu übersetzen, wurde fast immer bravourös bewältigt.
Benjamin Opratko in «Perspektiven»

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