«Auf der Suche nach der Methode, die er nie war» ist ein Essay über den Tangotanz, der es sich zur Aufgabe macht, nicht mehr und nicht weniger als 100 Jahre Unterricht dieses Tanzstils in Frage zu stellen und zu widerlegen. Hier finden wir die natürlichen und fundamentalen Prämissen dieses Tanzes, welche mit präziser technischer Terminologie beschrieben und sehr gründlich analysiert werden, bevor die Betrachtungen schließlich ratifiziert werden. Grundsätzliches Wissen, das jeder Liebhaber dieses Tanzes beherrschen sollte.
Es folgt eine Synthese der Hauptmerkmale der aktuellen Unterrichtsmethode sowie eine kritische Analyse, welche die Widersprüche hinsichtlich der natürlichen Prämissen des Tangotanzes zum Vorschein bringen.
Daraufhin wird eine historische Untersuchung der verschiedenen Methoden von den Anfängen bis zur Gegenwart vorgenommen, und zwar unter der Lupe einer tanztechnischen Studie. Sie erläutert den Ursprung dafür, was die Unterrichtsmethoden so antagonistisch werden ließ.
Heute vermitteln nicht nur Hunderte von einzelnen Lehrern in Buenos Aires und in aller Welt den Tangotanz mit diesem widersprüchlichen Verfahren, sondern auch Institutionen auf Universitäts- und Tertiärebene.
Das vorliegende Material öffnet die Tür für eine neue Unterrichtsmethodologie des Tangotanzes in einer neuen Ära, in der wir so vieles anders zu kultivieren beginnen: unsere Körper, unseren Verstand, unsere Empfindungen … und den Tango.
«En busca del método que nunca fue» wurde von der Presse als einer der treffendsten Beiträge über den Tanzstil bezeichnet.