Neue Bürgerbewegungen - Neue Politik?Die Bürgerbewegungen, die in den letzten Jahren rund um den Globus entstanden sind, stellen einen neuen politischen Faktor dar: Neben diejenigen, die repräsentieren, und die Repräsentierten, die Regierenden und die Regierten sind andere, neue Akteure getreten. Sie beanspruchen Mitsprache und stellen die Funktionsweise der etablierten staatlich-politischen Regierungs- und Verwaltungsinstitutionen in Frage. Diese heterogene Menge von Akteure umfasst ein Spektrum, das von rechtspopulistischen und rechtsextremen Bewegungen, die den Vollzug eines «Volkswillens» einfordern, bis hin zu Konzeptionen einer «neuen Bürgerschaftlichkeit» reicht. Medienstimmen:Einen Buchtitel als Frage zu formulieren, scheint auf den ersten Blick bequem – zumal es sich um ein Werk mit wissenschaftlichem Anspruch handelt: Denn mit der offenen Frage ist gleichzeitig ein Thema benannt, das mit unterschiedlichen Debattenbeiträgen ausgeleuchtet werden kann. Und die somit auch den Rahmen für eine Veröffentlichung verschiedener AutorInnen bietet.
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In diesem Fall passt die Frage im Buchtitel jedoch aus zwei Gründen besonders gut: Zum einen dokumentiert das Buch die Gründungsveranstaltung des Stuttgarter «Hannah-Arendt-Instituts für politische Gegenwartsfragen» im Jahr 2015 mit elf Beiträgen unterschiedlicher ReferentInnen. Zum anderen lag die Titelfrage damals in der aufgewühlten Stimmung im Stuttgarter Kessel buchstäblich in der Luft. Peter Streiff in «Contraste», Juni 2018 |
Ohme-Reinicke, Annette / Hackbarth, Daniel (Hg.): Neue Bürgerbewegungen - Neue Politik? 2017 Buch 263 Seiten, kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-250-4 18,80 EUR (inkl. MwSt., zzgl. Porto)
Mitteilung an den Buchhandel: Titel nur noch direkt beim Verlag erhältlich |
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