Avantgarde IINur einige Jahre nach der Revolution in Russland, nach Dada und den ersten surrealistischen Manifestationen sollten sich in Italien 1922 die FaschistInnen mit aller Gewalt an die Macht putschen. Der Faschismus fand überall in Europa massenhaft AnhängerInnen. Medienstimmen:Angesichts der weltweiten Entwicklung zu autoritären politischen Systemen leben wir zunehmend in einem geistigen Klima, das dem der Avantgarde vor der Herrschaft des Faschismus ähnelt. Während die klassische Avantgarde radikal kämpferisch war, leben viele heute noch in seligem Dornröschenschlummer, was den Raub unserer historisch erworbenen Rechte betrifft. Das herrschende materialistische Kulturdogma ist für mich in diesem Kontext kontraproduktiv, überlässt es doch eine von freier Spiritualität motivierte Kunst der Neuen Rechten, die «frei» dann in völkische Kasernen zwängt.
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Die beiden Bücher von Emanuely klären nicht nur historisch auf, sie können auch Material für eine kritische Reflexion über unsere Gegenwart bereitstellen. Michael Benaglio in «Pappelblatt», Sommer 2018 |
Emanuely, Alexander: Avantgarde II Vom Surrealismus bis zu den LettristInnen oder Antikunst und Revolu. 1. Auflage 2017 Buch 231 Seiten, kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-687-9 15,00 EUR (inkl. MwSt., zzgl. Porto)
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AutoreninfoAlexander EmanuelyHintergrundReihe: «theorie.org»LeserstimmenKommentar schreibenMerkzettel |
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