Antiautoritäre PädagogikDer Begriff «Antiautoritäre Erziehung» leidet heute v.a. in der Wissenschaft unter einer kenntnisarmen «Verteufelung». Daher besteht nachhaltiges Interesse an einer überschaubaren und zugleich fundierten Darstellung antiautoritärer Theorie und Praxis. Dem trägt der neue Band der Reihe «theorie.org» ausführlich Rechnung. Medienstimmen:Leicht verständlich und anschaulich beschreibt der Autor die historische Prägung des Begriffes und dessen Praxis. Beginnend mit einem aufschlussreichen Interview mit einer praktizierenden Pädagogin über den Begriff der «Erziehung», skizziert der Autor die Ursprünge autoritärer Erziehung und die Kritik daran in der Neuzeit mit einem Fokus auf die antiautoritäre Strömung. Besonders hilfreich scheinen die praktischen Beispiele, die der Autor detailliert beschreibt und reflektiert...
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Des Weiteren tut sich die tiefe Analyse der Bestrafungslogik von «Problemschülern» in der konservativen Praxis hervor, zu der der Autor herrschaftskritische Alternativen formuliert. Nicht zuletzt deshalb zeigt das Buch die Aktualität herrschaftsfreier Bildung auf. Auch scheint in Zeiten von Studiengebühren, der systematischen Privatisierung von Bildung und Rütli-Propaganda, eine herrschaftsfreie Antwort besonders von Nöten. Dieses Buch leistet einen substantiellen Beitrag dafür. Grünes Blatt, 2/2008 |
Schroedter, Thomas: Antiautoritäre Pädagogik Zur Geschichte und Wiederaneignung eines verfemten Begriffes 1. Auflage 2007 Buch 201 Seiten, kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-598-8 10,00 EUR Titel vergriffen (Neuauflage demnächst)Von diesem Titel gibt es eine |
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