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Else Kienle

Dr. med. Else Kienle, geboren 1900 in Heidenheim, gestorben 1970 in New York, Abitur in Esslingen, Medizinstudium in Tübingen, München, Kiel und Heidelberg, ab 1923 in der Geschlechtskranken-Abteilung des Stuttgarter Katharinenhospitals tätig, 1928 Eröffnung einer Klinik für Harn- und Beinleiden in Stuttgart. An der Seite von Dr. Friedrich Wolf stand sie an der Spitze der Bewegung gegen den § 218 in der Endphase der Weimarer Republik. Zudem Leitung einer Beratungsstelle des «Reichsverbandes für Geburtenregelung und Sexualhygiene», einem Vorläufer von «pro familia».
1931 unter dem Verdacht des gewerblichen Schwangerschaftsabbruchs verhaftet, fünf Wochen später nach einem Hungerstreik entlassen. Über Frankfurt und Monaco in die USA emigriert, wo sie bis zu ihrem Tode als Ärztin tätig war.

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