PolyamoryDer Begriff der Polyamory tauchte in den 1960er Jahren erstmals in den USA auf und wird seit etwa zehn Jahren auch hierzulande breiter diskutiert. Er steht für ein Beziehungsgeflecht, in dem mehrere Liebesbeziehungen verantwortungsvoll, ehrlich, offen und verbindlich gleichzeitig entwickelt und gelebt werden. Als Vorläufer sind die «Free-love-Bewegung» in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die vor allem eine sexuelle Emanzipation der Frauen im Zentrum ihrer Forderung hatte, sowie flüchtige Denk- und Diskussionsansätze nach der Russischen Revolution zu sehen. Medienstimmen:Der Begriff der Polyamorie wird seit den 1960ern in Amerika und seit gut zehn Jahren in Deutschland diskutiert. Dieses Buch versucht das "Liebes"-Konzept der Polyamorie nachzuzeichnen und den aktuellen Diskussionsstand darzulegen. Dabei geht der Autor ausführlich auf den Begriff und die geschichtliche Entwicklung der Monogamie ein.
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Sehr ausführlich. Uschi Hansen, ZDF-Doku 37 Grad „Ich liebe nicht nur einen“ Die Schrift verdient m.E. eine größere Aufmerksamkeit gerade in humanistischen und freigeistigen Organisationen. Siegfried R. Krebs in www.freigeist-weimar.de |
Schroedter, Thomas / Vetter, Christina: Polyamory Eine Erinnerung 2. Auflage 2010 Buch 168 Seiten, kartoniert Schmetterling ISBN 3-89657-659-3 15,00 EUR (inkl. MwSt., zzgl. Porto)
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